Ergebnisse des ISPWP Hochzeitsfotowettbewerbs
Ich habe mal wieder bei dem Hochzeitsfotowettbewerb der International Society of Professional Wedding Photographers (ISPWP) mitgemacht. Fünf meiner Fotos schafften es unter die Top 20.
Ich habe mal wieder bei dem Hochzeitsfotowettbewerb der International Society of Professional Wedding Photographers (ISPWP) mitgemacht. Fünf meiner Fotos schafften es unter die Top 20.
Im Juni verschlug es mich als Hochzeitsfotograf mehrmals ins Ausland, unter anderem zweimal nach England. Das Paar heiratete gleich zweimal, einmal „klassisch“ englisch und dann ein zweites Mal indisch, genauer gesagt, nach Sikh-Tradition. Für mich war das die indische Premiere als Hochzeitsfotograf und es hat mir sehr gefallen. Natürlich regnete es den ganzen Tag wieder, aber so ist das in England…
Auch dieses Jahr fotografiere ich wieder ein englisches Hochzeitspaar. Die beiden hatte ich sogar zweimal vor der Kamera. Einmal haben sie „traditionell“ englisch in Hedingham Castle in Essex geheiratet, die zweite Hochzeit war indisch geprägt. Eine Zeremonie nach Sikh-Tradition, dazu dann aber mehr in einem extra Blog-Post. liegt in Essex, knapp 100km nordöstlich von London in einer geschwungenen, englischen Bilderbuchlandschaft. Am Hotel wurde ich von Betty abgeholt, meiner englischen Kollegin, mit der ich in Zukunft alle englischen Hochzeiten zusammen fotografiere. Zum Glück blieb mir der Linksverkehr erspart ;-)
In der alten normannischen Burg von 1140 gibt es den größten erhaltenen normannischen Gewölbesaal Europas. In dem wunderschönen Saal fand bei Kerzenlicht die Trauung statt. Neben der Burg gibt es ein altes Herrenhaus, das einen wunderschönen Ausblick auf den Garten und See bietet. Während des Empfangs fotografierte ich dort die Portraits. Zum dinner ging es dann ins Zelt hinter das Haus.
Es gibt Momente, da findet man in einem Foto das ganze Glück der Erde. Am Wochenende war wieder einer dieser Momente: Mich verschlug es nach England, genauer gesagt nach Hedingham Castle in Essex. Lauren und Mark feierten dort eine grandiose Hochzeit, sehr englisch und sehr edel.
Das ist aber nur die halbe Geschichte, die beiden feiern in zwei Wochen noch einmal indisch in Coventry, da bin ich schon sehr gespannt auf die Outfits. Hier erst einmal ein kleines „Schmankerl“, bei dem einem das Herz aufgeht :-) Der Rest folgt bald.
Ein befreiter Geist ist schön, aber wer erreicht das schon? Im Hotel Freigeist in Nordheim bekommt man zumindest schon mal einen kleinen Eindruck wie es sich anfühlt, wenn man dort mal ein Wochenende in dieser Oase mitten im Wald verbracht hat.
Ich durfte dort eine wunderschöne Hochzeit von Mona und Martin fotografieren, die mit all den „Best Men“ und „Bridesmaids“ einen leichten internationalen Touch versprühte. Die vielen gleich gekleideten Damen machen sich auch immer gut auf den Hochzeitsfotos :-)
Wenn man mit dem Auto ca. 1 Stunde nordöstlich von London aus hinaus aufs Land fährt kommt man nach Leez Priory. So ganz einfach war es auch mit dem Navi nicht zu finden. Wir sind mehrmals auf Straßen – kaum größer als Feldwege – rund um die Location gefahren ohne sie zu finden.
Gefunden haben wir sie dann doch und der Blick ist einmalig, der sich offenbart, wenn man die altehrwürdigen Mauern passiert. Für mich als Hochzeitsfotograf sind alte Schlösser immer was besonderes, sie erzählen Geschichten vieler Epochen, Generationen und auch Hochzeiten.
Nachdem ich die Gemäuer ausreichend bewundert hatte, kam mir auch schon die Braut entgegen und wir konnten mit den Fotografieren der Vorbereitungen beginnen. Für die Trauung fuhren wir zur Kirche nach Kelvedon, dort wartete der Brautigam auch schon. Die Trauung war sehr bewegend, einige Gäste sangen als Chor zusammen für das Brautpaar.
In Leez Priory gab es dann schließlich bei schönstem Wetter den Empfang mit Salsa Band und und chillen im Schlossgarten. Abends heizte dann die Band SuperSukka den Gästen ein. Es war ein sehr schönes, entspanntes Fest, das mir und allen Beteiligten in bester Erinnerung blieben wird.